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Du möchtest etwas für dein körperliches und mentales Wohlbefinden tun? Es gibt viele gute Gründe ein Wahrnehmungstraining zu beginnen.

Arbeitstisch
Seit einigen Jahren steigt die Zahl der Erwachsenen, die mit verschiedensten Problemen Rat in den ENWAKO®-Praxen suchen, stark an:
Sie können ihren Alltag nur mit Mühe bewältigen, sind von den neuen Technologien überfordert, leiden unter Konzentrationsproblemen, Kopfschmerzen und Verspannungen erleben sich als kaum leistungsfähig, reagieren unangemessen oder ungeschickt. Sie können sich nicht ausreichend an ihre Umwelt anpassen und werden gleichzeitig ihren eigenen Bedürfnissen nicht mehr gerecht.
Und das alles, obwohl sie sich gut ernähren, Sport treiben und intelligent und gut ausgebildet sind.


Oft hat dies einen einfache, aber noch immer nicht allen bekannte Ursache:
Viele dieser Erwachsenen haben ihr bisheriges Leben lang mit Kompensationsmechanismen (z. B. Vermeidungsverhalten, Routinen im Alltag, Ausreden...) ihr Funktionieren aufrechterhalten können. Kommt nun ein weiteres Ereignis (z. B. ein Unfall, ein Jobwechsel, ein Umzug, eine Trennung...) hinzu, bricht dieses ganze Konstrukt zusammen.
Es wird hier übersehen, dass häufig auch schon vorher die basale Wahrnehmungsverarbeitung, die Eigen- und Fremdwahrnehmung und die Reaktion auf die Umwelt beeinträchtigt waren.
junge Modell

Folgende Auffälligkeiten deuten auf diese Problematik hin:

  • immer am Rand der Belastungsgrenze

  • Ängste, Ängstlichkeit

  • wenig Flexibilität, starres Verhalten

  • Perfektionismus

  • Hochsensibilität

  • cholerisches Verhalten, Aggression

  • Konzentrationsprobleme

  • Tendenz zum Burn-out

  • Wahrnehmungsstörungen (visuell oder auditiv)

  • Probleme Neues aufzunehmen

  • Koordinationsstörungen

  • Gleichgewichtsstörungen und motorische Ungeschicklichkeit

  • (Sport-)Verletzungen

  • schnelle Ermüdung beim Arbeiten am PC

  • Lautstärkeempfindlichkeit

  • Sehprobleme und/oder Doppelbilder

  • Rückenschmerzen

Entwicklung der Wahrnehmungsfähigkeit

Während der Schwangerschaft, der Geburt und im frühen Kindesalter werden die frühkindlichen Reflexe gereift und gehemmt.

Die Seh- und Hörverarbeitung, die taktile Wahrnehmung, der Gleichgewichtssinn, die Koordination und der Aufrichtungsprozess (mit zugehörigem Muskeltonus) entwickeln und vernetzen sich.

Diese Entwicklung ermöglichen dem Erwachsenen eine schnelle und optimale Einstellung auf die Umwelt und eine gelungene Koordination seiner Körperteile. Es entstehen Automatisierungsprozesse, die das Leben im Alltag erleichtern.

Geschieht dies nicht, können z. B. Strukturprobleme im Beruf und Alltag, Gleichgewichtsprobleme, Konzentrationsschwierigkeiten, Verhaltensauffälligkeiten und motorische Ungeschicklichkeit die Folge sein.

Nicht ganz ausgereifte frühkindliche Reflexe können auch nach Traumata, Schock oder bei bestimmten chronischen Erkrankungen wieder unangenehm in den Vordergrund treten. Das stört oft die kortikale Kontrolle, da immer zuerst die überlebenswichtigen Grundreaktionen ausgeführt werden.

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